Freispiegelleitungen gibt es in jeder erdenklichen Größe.
Wir sind berechtigt Dichtheitsprüfungen bis zu einem Durchmesser von 2500 Millimeter durchzuführen.
Es gibt alle erdenklichen Querschnittsformen für Freispiegelleitungen.
Folgend werden wir die wichtigsten Querschnittsformen etwas näher betrachten.
Kreisprofil
Kreisprofile sind die am häufigsten verbauten Profile.
Wie der Name schon vermuten lässt ist dieses Profil kreisrund und darf nach dem Einbau nur eine gewisse Ovalität aufweisen, die je nach Hersteller abweicht.
Eiprofil
Eiprofile weisen wie am Bild ersichtlich im Gerinne einen schmalen Querschnitt auf um die Fließgeschwindigkeit auch bei wenig Wasser aufrecht zu erhalten.
Es wird des öfteren bei Mischwassersystemen verwendet um auch die großen Wassermengen bei länger anhaltendem Regen bewältigen zu können.
Sonderprofile
In manchen Fällen werden aber auch Sonderprofile verbaut, wobei jedes dieser Profile Vor- und Nachteile aufweist.
Die Dichtheitsprüfung all dieser Rohrleitung ist jedoch kein Problem, obwohl man bei manchen Profilen seinen Einfallsreichtum einsetzen muss.
1. Dichtheitsprüfung mit Medium Luft (Überdruck)
Die am häufigsten verwendete Methode der Dichtheitsprüfung ist die mit dem Prüfmedium Luft.
Dabei werden, wie am Bild ersichtlich, die zwei Enden der der Rohrleitung mit Dichtkissen verschlossen und ein Überdruck in der Rohrleitung erzeugt.
Wenn sich der Überdruck in der Rohrleitung eine gewisse Zeit lang hält ist die Leitung als dicht zu bezeichnen. (genauer kann Ihnen dies der Prüfer vor Ort erklären)
2. Dichtheitsprüfung mit Medium Wasser
Sollte eine Dichtheitsprüfung mit Luft nicht genügend aussagekräftig sein oder sollte der Richter im Falle einer Klage eine Alternativprüfung verlangen, ist es möglich die Rohrleitung mit Wasser aufzufüllen, eine Wassersäule herzustellen und dann zu messen ob sich die Wassersäule aufrechterhält.
Allerdings ist diese Methode aufwendiger und damit auch teurer als die Methode mit Medium Luft.
Die Dichtheitsprüfung an einem Schacht wird mit Prüfmedium Wasser durchgeführt.
Dabei wird die rechts ersichtlich eine Tiefensonde an der tiefste Stelle des Schachtes positioniert und zusätzlich ein Pegelmessgerät angebracht.
Dies überwacht die Konstante des Pegels und reagiert auf kleinste Änderungen.
DIe Dichtheitsprüfung an einem Behälter unterscheidet sich nur geringfügig von der für einen Schacht.
Allerdings gibt es viele verschiedene Arten von Behältern wie zum Beispiel: